49. Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb

Am 9. Juni ging in Steinberg der 49. Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb über die Bühne.

Bewerb Bronze A
Mit relativ hohen Erwartungen trat man zum Bewerb in Bronze A an da bereits bekannt war, dass andere Bewerbsgruppen bzw. Favoriten keine optimalen Löschangriffe durchgeführt hatten. Grund dafür war unter anderem die Qualität der Bewerbsgeräte. Unter anderem hatten Titelverteidiger Steinbach, Karl, Frankenau etc. aufgrund einer offenen Saugleitung Fehlerpunkte erhalten. Devise für den Löschangriff somit: ruhig und „sauber“ arbeiten. Dies konnte jedoch nicht umgesetzt werden, da es bereits beim Ankuppeln des Saugkopfes „stockte“. Am Ende wurde eine nicht berauschende Löschangriffszeit von 50,60 sec. hingelegt. Auch bei uns öffnete sich ein Kupplungspaar. Somit gab es noch 20 Fehler obendrauf. Die 364,93 Punkte reichten für den 10. Platz im Gesamtklassement.

Bewerb Silber A
Nachdem jedes Mitglied seine Position gezogen hatte, konnte man einen guten Durchgang erwarten. Das Kuppeln der Saugschläuche verlief ausgezeichnet. Ebenso wurde der weitere Löschangriff sauber erledigt und es lag eine Spitzenzeit (ca. 41 sec.) in der Luft. Der Angriffstruppführer hatte jedoch Schwierigkeiten mit dem Strahlrohr. Schlussendlich wurde die Zeit bei 47,90 sec gestoppt. Die Bewerter gaben zusätzlich noch 5 Fehlerpunkte. Nach der Absolvierung des Staffellaufes standen für das Endergebnis gute 388,01 Punkte zu Buche, was den 4. Gesamtrang im Endergebnis Silber A bedeutet.

Parallelbewerb
Die schnellsten 8 Gruppen des Bewerbes (unter Berücksichtigung der Fehler) qualifizierten sich für den abschließenden Parallelbewerb. Über die Zeit aus dem Durchgang Silber A gelang dies unserer Wettkampfgruppe mehr als überraschend. Man trat im K.O.-Duell gegen Karl an. Die ersten Probleme entstanden bereits beim Kuppeln und es musste einmal nachgekuppelt werden. Der weitere Löschangriff verlief ebenfalls „schleppend“. Auch in diesem Durchgang gab es wieder ein offenes Kuppelpaar bei der Saugleitung (auch Karl teilte dieses Schicksal). Im Parallelbewerb belegten wir den 7. Endrang.

Fazit des Bewerbes: Es wäre viel möglich gewesen!

Im Rahmen der Siegerehrung wurde unserem Ortsfeuerwehrkommandanten OBI Ing. Weber Walter die Bewerterspange in Gold verliehen. Herzliche Gratulation!

Bericht: V Weber Peter
Foto: BM Schlögl Daniel, V Weber Peter